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Beschränkungen in der aktuellen Version des Digitalen Souveränitätsscores

Mit der vorliegenden Version des Souveränitätsscores ist es Nutzern möglich, eine Einschätzung über den Grad der Digitalen Souveränität einer beliebigen Software zu erhalten. Insgesamt werden 6 Kriterien für jede Software bewertet und daraus der Souveränitätsscore berechnet.

Trotzdem ist der Souveränitätsscore alleine noch nicht ausreichend, um digital souverän zu handeln. Auch das Umfeld muss stimmen. Digitale Souveränität ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Faktoren die ebenfalls die Digitale Souveränität einer Software beeinflussen sind unter anderem Sicherheit, Maintainance, Support für die gegebene Software und Kosten .

Proprietäre Software gefährdet nicht automatisch die „Digitale Souveränität“.

Unter „Empfehlungen“ finden sich auch einige proprietäre Produkte. Liegt allerdings eine monopolartige Marktsituation vor oder findet die Datenverarbeitung und -speicherung auf IT-Systemen von Unternehmen mit juristischem Hauptsitz außerhalb der EU statt, dann ist die Gefährdung naheliegend.

Umgekehrt ist Open Source Software nicht automatisch „digital souverän“. Weitere Faktoren, wie Betriebsprozesse und konkrete Einstellungen, die u.a. die Einhaltung der DSGVO sichern, sind mitentscheidend.

In den Folgereleases des Souveränitätsscores sollen weitere Kriterien, die für die Digitale Souveränität wichtig und messbar sind, angemessen einfließen. Wir freuen uns über Ihr kritisches Feedback, das in die Weiterentwicklung einfließen wird.